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Wir denken immer. Da kann man sich dann die Frage ersparen, ob man zuviel denkt oder auch ob es darauf ankommt, wie man denkt. Und wenn mir mein Denken recht mühevoll erscheint oder ich mich unwohl fühle – d.h. eine unangenehme körperliche Empfindung spüre, da habe ich in letzter Zeit gemerkt, dass es mir hilft – mal nichts dagegen zu tun sondern es anerkennen und gut werden lassen. Und da kann mir schon mal eine Ablenkung gut tun, damit es in Ruhe gut werden kann – ohne Zwang.
Zum Feuer möcht ich noch was schreiben: Wenn ich in mir abgespeichert habe: Feuer – gefährlich – Angst – schnell weg. Dann werde ich dem Feuer nie so nahe kommen, damit ich spüre, welch wohlige Wärme von ihm ausgehen kann. Ich muss einfach nur langsam herangehen und auf mich ein wenig achten, damit ich spüre, wenn es zu heiß und damit wirklich gefährlich wird.
Zum immer Denken und von mir aus auch immer Fühlen noch. Ich hatte Phasen im Leben da dachte ich, mir fällt mein eigenes Denken und Fühlen nur wirklich auf, wenn es unangenehm ist – also entweder normal (unbemerkt) oder unangenehm. Ich bin froh, dass ich immer öfter auch merke: wow ein wunderbarer Gedanke – ich fühle mich gerade richtig wohl – einfach genießen ohne Wollen.