Es gilt was gegen den Zwang zu tun. Ihm die Aufmerksamkeit zu entziehen. Die Energie, die einem der Ärger über ihn gibt, gegen ihn zu verwenden, um sich daran zu machen, sich wieder sein eigenes erfülltes Leben, unabhängig von ihm, zu ermöglichen.
Meine Frage ist: muss oder eigentlich kann man ihn überhaupt so bekämpfen? Ist es nicht so, dass man erstmal das was ist anerkennen muss, nämlich, dass im Moment der Zwang eben ein mehr oder weniger bestimmender Teil von uns ist. Erst, wenn ich das wirklich anerkenne, kann ich daran was ändern. So lange ich so tue, als wäre das etwas Separates, gegen das ich arbeiten muss, bis es endlich aufgibt – kämpfe ich ja auch immer gegen mich selbst.
Ähnlich kommt mir das auch bei der Loslösung von der Abhängigkeit der eigenen Eltern vor.